Wenige Wochen nach der Rückkehr von unserer Reise nach Nepal wollen wir von unserem Besuch in Bodu berichten. Einigen Mitgliedern der Reisegruppe wurde klar, wie beschwerlich der Weg nach Bodu ist. Bei früheren Reisen war es immer die Wanderung über den Höhenzug, der mit knapp 4000 zwischen Sallerie und Bodu liegt. Für ungeübte Wanderer schon eine erste Herausforderung.
Bei dieser Reise wurde ersichtlich, auch eine dreistündige Fahrt in einem Jeep entbehrt nicht an Anstrengungen.
Nach der freundlichen Begrüßung bezogen wir die Zelte, die auf einen Feld der Eltern unseres Kontaktmanns Ras aufgebaut waren.
Am späten Nachmittag war dann eine Begrüßungsfeier in der Schule. Durch die beiden Lehrerinnen der Regenbogen Grundschule wurden den Schülern Briefe aus ihrer Schule in Leipzig übergeben. Da gab es leuchtende Augen und viel Freude. Danach haben wir die Schulräume besichtigt und über den Fortgang der Unterstützung beraten. Auf den Fotos ist ersichtlich, dass im 2.Gebäude neben einen Computerkabinet und einer Bücherei auch eine Küche mit Speiseraum vorhanden ist. Um jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt allen Schülern täglich eine warme Mahlzeit anzubieten reichen gegenwärtig die finanziellen Mittel nicht aus. Außerdem suchen wir eine geeigneten Person für die Zubereitung der Mahlzeit. Wichtig wäre hier stabile finanziellen Zuwendungen zu erschließen um dieses Vorhaben auf den Weg zu bringen.
Erfreulich war die letzte Nachricht von Ras aus Kathmandu, dass die offenen Fördermittel aus dem Jahr 2022 ausreichen um 5 weitere Schüler im Jahr 2023 finanziell zu unterstützen. Die Stipendien wurden zwischenzeitlich schon übergeben.